Ein Berg
Seit gestern Abend bin ich zurück, hier in meiner vertrauten Umgebung. Meine Freunde, meine Wohnung, mein Altag. Doch in Gedanken bin immer wieder auf diesem Berg, dem Grande Garde! Das erste Mal bin ich zu Fuß, nicht mit einem Lift, Auto etc. auf einen Berg gestiegen! Lange habe ich überlegt, wie ich diese Tour beschreiben soll. Es hätte ein wirklich lustiger Bericht werden können, hatte ich als Deichpetter doch beim Aufstieg so meine kleinen konditionellen Schwierigkeiten, war Schweiß gebadet und hier und da und immer häufiger knapp an Luft je höher wir kamen. Ich hätte von der Flora und Fauna schreiben können, von all den wundervollen Pflanzen, kleinen lustigen Tieren und atemberaubenden Aussichten. Auch von den sekptischen Blicken meines Begleiters, der diesen Berg, zumindest beim Aufstieg, als "Omaberg" bezeichnete hätte ich berichten können.
Doch was ist all das gegen dieses Gefühl, was mich erfasste, als wir auf 2145 m Höhe angekommen waren. Wie kann ich beschreiben, was in mir vorging, als ich dort stand, mich umsah?! Alle Strapazen fielen von mir ab als hätte es sie nie gegeben. Dort oben, wo kein Geräusch der Zivilisation mich mehr erreichte relativierte sich alles! Jeder unwichtige kleine Ärger, jedes noch so anscheinend große Problem verschwand im allumfassenden Sein! Innerlich jauchzend machte es mich doch stumm. Erfurcht vor den Jahrmillionen alten Massiven erfasste mich! Eine totale innere Ruhe machte sich breit. Unfassbar!
Etwas später saßen wir mit 2 Schweizern sehr dicht an einem Abhang, der wohl erst im 2000 m tiefer liegenden Tal endete, über dem Rôhnetal, unter uns ein kleines Sportflugzeug. Alles so unwirklich!
Dann der Abstieg, fast noch anstrengender als der Aufstieg, nur ohne DIE Belohnung. Es machte mich fast traurig. Ich wollte nicht! Ich wollte dort oben bleiben, wo alles so einfach und klar erschien!
Worte reichen einfach nicht!!!!
Das war Montag. Noch heute spüre ich meine Muskeln....mit einem Lächeln! Morgen werde ich wieder rausgehen in die Natur hier. Es wird nie wieder das Selbe sein. Mein Gefühl hat sich verändert. Ich will mehr! Ich will zurück auf den Berg! Und irgendwann will ich höher!
Meditation ist, auf einem Berg zu stehen!
Doch was ist all das gegen dieses Gefühl, was mich erfasste, als wir auf 2145 m Höhe angekommen waren. Wie kann ich beschreiben, was in mir vorging, als ich dort stand, mich umsah?! Alle Strapazen fielen von mir ab als hätte es sie nie gegeben. Dort oben, wo kein Geräusch der Zivilisation mich mehr erreichte relativierte sich alles! Jeder unwichtige kleine Ärger, jedes noch so anscheinend große Problem verschwand im allumfassenden Sein! Innerlich jauchzend machte es mich doch stumm. Erfurcht vor den Jahrmillionen alten Massiven erfasste mich! Eine totale innere Ruhe machte sich breit. Unfassbar!
Etwas später saßen wir mit 2 Schweizern sehr dicht an einem Abhang, der wohl erst im 2000 m tiefer liegenden Tal endete, über dem Rôhnetal, unter uns ein kleines Sportflugzeug. Alles so unwirklich!
Dann der Abstieg, fast noch anstrengender als der Aufstieg, nur ohne DIE Belohnung. Es machte mich fast traurig. Ich wollte nicht! Ich wollte dort oben bleiben, wo alles so einfach und klar erschien!
Worte reichen einfach nicht!!!!
Das war Montag. Noch heute spüre ich meine Muskeln....mit einem Lächeln! Morgen werde ich wieder rausgehen in die Natur hier. Es wird nie wieder das Selbe sein. Mein Gefühl hat sich verändert. Ich will mehr! Ich will zurück auf den Berg! Und irgendwann will ich höher!
Meditation ist, auf einem Berg zu stehen!
Ansuzz - 4. Okt, 22:28