Melancholie
Samstagmorgen. Der Himmel über der Stadt ist grau. Es regnet. Es ist diese
Art von Regen ohne Wind, nur Tropfen, aufgereiht auf einer fast unsichtbaren
Silberschnur. Es ist nicht warm, nicht wirklich kalt.
Ich gehe durch die Straßen, sehe die Menschen. Ihre Köpfe, tief gesenkt,
hasten sie schnellen Schrittes von Dach zu Dach, Schutz suchend vor der
nassen Tristesse. Sie sprechen nicht, sie lachen nicht.
Nur ein Kind in rosa Regenstiefelchen springt glücklich durch die Pfützen.
Vergnügt quietscht es jedes Mal, wenn das Wasser hoch hinauf spritzt. Die
Mutter kommt, murmelt ein paar unfreundliche Worte und zieht das Kind
mit sich fort.
Dort, aufgeschreckt durch einen sich schüttelnden Hund, erwachen einige
Leute aus ihrer Monotonie. Kurze, erschreckte Ausrufe des Ärgers, bevor sie
zurückfallen in diese dumpfe Stimmung.
Irgendwo spielt ein Straßenmusiker auf einem Saxophon. Langsam, fast zärtlich
dringt die Melodie wie aus Zeit und Raum zu mir vor. Widergespiegelt von den
grauen Fassaden, schwingt sie durch die Gassen. „Summertime....and the livin' is easy...“
Ich schlage meine Kapuze nach hinten, legen meinen Kopf zurück und spüre
den Regen. Ein Lächeln, geboren in den Tiefen meines Herzens, begleitet von
einem Glücksgefühl, liegt auf meinem Gesicht.
Es ist ein schöner Tag!
Art von Regen ohne Wind, nur Tropfen, aufgereiht auf einer fast unsichtbaren
Silberschnur. Es ist nicht warm, nicht wirklich kalt.
Ich gehe durch die Straßen, sehe die Menschen. Ihre Köpfe, tief gesenkt,
hasten sie schnellen Schrittes von Dach zu Dach, Schutz suchend vor der
nassen Tristesse. Sie sprechen nicht, sie lachen nicht.
Nur ein Kind in rosa Regenstiefelchen springt glücklich durch die Pfützen.
Vergnügt quietscht es jedes Mal, wenn das Wasser hoch hinauf spritzt. Die
Mutter kommt, murmelt ein paar unfreundliche Worte und zieht das Kind
mit sich fort.
Dort, aufgeschreckt durch einen sich schüttelnden Hund, erwachen einige
Leute aus ihrer Monotonie. Kurze, erschreckte Ausrufe des Ärgers, bevor sie
zurückfallen in diese dumpfe Stimmung.
Irgendwo spielt ein Straßenmusiker auf einem Saxophon. Langsam, fast zärtlich
dringt die Melodie wie aus Zeit und Raum zu mir vor. Widergespiegelt von den
grauen Fassaden, schwingt sie durch die Gassen. „Summertime....and the livin' is easy...“
Ich schlage meine Kapuze nach hinten, legen meinen Kopf zurück und spüre
den Regen. Ein Lächeln, geboren in den Tiefen meines Herzens, begleitet von
einem Glücksgefühl, liegt auf meinem Gesicht.
Es ist ein schöner Tag!
Ansuzz - 8. Aug, 09:00
grossklein *zwinker*Wahre Größe hat man halt doch nur innerlich *zwinker*
Die Damen der Garde
Und ja, haaach, wieder so schön geschrieben. Im Augenblick, im Heute leben und das Jetzt geniessen, diesen Augenblick, der nie wiederkehrt und den keiner von uns festhalten kann.
Leben ist die kurze Zeitspanne zwischen gestern und morgen.
Wunderschöne Augenblicke für alle. 8-)))
Und recht du hast! Im Hier und Jetzt leben. Jeden Tag gestalten, als wäre es der letzte. Wahrnehmen, aufnehmen der kleinen Dinge, genießen, lachen, lieben....eben leben!