ALLesnichtTÄGLICH

Lieber Rick,
als erstes sei einmal angemerkt, dass die meisten meiner Beiträge, gerade was zwischengeschlechtliche Themen anbelangt, mit einem Augenzwinckern verfasst werden! Somit also auch ein wenig überzogen formuliert sind.

Natürlich hast hast du Recht damit, dass Äußerlichkeiten total überbewertet werden und man auch nur erwarten kann, was man selbst bietet! Damit tun sich allerdings beide Seiten oft schwer, was wohl oft an einer leicht fehlgeleiteten Selbsteinschätzung liegt. ;-))

Zum Thema ich weiß, was ich will: Ich halte es durchaus für sehr wichtig, definieren zu können, was ich eigentlich will, wer ich eigentlich bin! Nur wenn ich mich selbst (er)kenne, meine Weg sehe bin ich überhaupt fähig, mich wirklich auf jemand anderen einzulassen. Wie oft beobachte ich, dass gerade Frauen sich in Beziehung verlieren und ihre Identität aufgeben. Meist hat das kein gutes Ende. Sie beklagen sich dann zwar über sein Verhalten ihres Gegenübers, gehen mit sich selbst aber auch nicht besser um. Zu wissen, was man will ist nicht gleichzusetzen mit Egoismus, zumindest für mich nicht! Konzentriere ich mich nur auf die Wünsche, Probleme und Belange meines Partners, nennt man das, glaub ich, Helfersyndrom. Ich komme irgendwann zu kurz, was nicht selten auch Krankheit, Depressionen etc. zur Folge haben kann.

Wichtig ist, sich selbst und einander mit Achtsamkeit und Respekt zu begegnen!

Denke, die Idee über Dating-Communities zu schreiben werde ich mal aufgreifen. Habe da auch so einige Erfahrungen. ;-)) Ein echtes Gebiet für psychologische Feldstudien *lacht*

Lieben Gruß
Ansuzz