Zwischenbilanz
Hier stehe ich im Zenit meines Lebens oder vielleicht auch noch davor. Ich blicke zurück und bin dankbar! Dankbar dafür, in eine Zeit hineingeboren zu sein ohne Krieg, Hunger und Verfolgung. Ich lebe in einem freien Land!
Früh mussste ich das Gefühl des Verlassenwerdens erfahren. Zu früh. Selbständigkeit war das Credo meiner Erziehung, auf eigenen Beinen stehen. Wenig Liebe, keine Umarmung. Und doch habe ich gelernt, zu lieben, zu lachen, zu leben.
Ich bin durch Tränentäler gegangen, habe tiefen seelischen Schmerz erfahren. Bin zurückgewiesen worden, fühlte mich ungeliebt. Ich habe verlassen, gekränkt und auch gedemütigt. Um mich zu schützen, wurden andere verletzt. Ich verharrte in Zeiten des Schmerzes, der Trauer. Genoß die Augenblicke des Glücks und der Zufriedenheit. Ich fiel hin, blieb mal kurz, mal lang liegen, stand wieder auf, ging weiter. Räumte große und kleine Steine beiseite, doch oft brachte ein Kieselstein mich zu Fall. Bin gegen den Strom geschwommen, hab mein Gesicht in den Wind gehalten. Ich habe Liebe empfangen und gegeben, gelacht und geweint, gewonnen, verloren.
Menschen begleiteten mich ein Stück des Weges. Einige kehrten um oder nahmen eine andere Abzweigung. Andere, ich nenne sie Freunde, begleiten mich noch immer. Der Weg zu mir war lang und hart und ist noch nicht beendet.
Das Leben hat Narben hinterlassen. Ich trage jede von ihnen mit Stolz. Sie sind ein Teil von mir und erinnern mich daran, wie weit ich bereits gekommen bin. Sie geben mir immer wieder Mut, nach vorne zu sehen, weiterzugehen und niemals aufzugeben.
Ich sehe zurück und bereue.....nichts! Alles war und ist gut so, wie es ist. Hat mir etwas oder jemand Schmerz gebracht, so folgte daraus immer auch etwas Schönes. Der letzte Jemand gab mir neue Erkenntnisse über die dunkle Seite meiner Seele und als schönstes, eine neue Freundschaft.
Ich liebe mein Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Diese stetige Auf und Ab mit all seinen guten und schlechten Seiten, mit all den wilden, den ruhigen, den lauten und leisen, starken und schwachen Gefühlen.
Nun sehe ich nach vorne, neugierig, gespannt, voller Erwartung und Freude auf alles, was da kommen mag. Es ist so vieles in Bewegung....
Früh mussste ich das Gefühl des Verlassenwerdens erfahren. Zu früh. Selbständigkeit war das Credo meiner Erziehung, auf eigenen Beinen stehen. Wenig Liebe, keine Umarmung. Und doch habe ich gelernt, zu lieben, zu lachen, zu leben.
Ich bin durch Tränentäler gegangen, habe tiefen seelischen Schmerz erfahren. Bin zurückgewiesen worden, fühlte mich ungeliebt. Ich habe verlassen, gekränkt und auch gedemütigt. Um mich zu schützen, wurden andere verletzt. Ich verharrte in Zeiten des Schmerzes, der Trauer. Genoß die Augenblicke des Glücks und der Zufriedenheit. Ich fiel hin, blieb mal kurz, mal lang liegen, stand wieder auf, ging weiter. Räumte große und kleine Steine beiseite, doch oft brachte ein Kieselstein mich zu Fall. Bin gegen den Strom geschwommen, hab mein Gesicht in den Wind gehalten. Ich habe Liebe empfangen und gegeben, gelacht und geweint, gewonnen, verloren.
Menschen begleiteten mich ein Stück des Weges. Einige kehrten um oder nahmen eine andere Abzweigung. Andere, ich nenne sie Freunde, begleiten mich noch immer. Der Weg zu mir war lang und hart und ist noch nicht beendet.
Das Leben hat Narben hinterlassen. Ich trage jede von ihnen mit Stolz. Sie sind ein Teil von mir und erinnern mich daran, wie weit ich bereits gekommen bin. Sie geben mir immer wieder Mut, nach vorne zu sehen, weiterzugehen und niemals aufzugeben.
Ich sehe zurück und bereue.....nichts! Alles war und ist gut so, wie es ist. Hat mir etwas oder jemand Schmerz gebracht, so folgte daraus immer auch etwas Schönes. Der letzte Jemand gab mir neue Erkenntnisse über die dunkle Seite meiner Seele und als schönstes, eine neue Freundschaft.
Ich liebe mein Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Diese stetige Auf und Ab mit all seinen guten und schlechten Seiten, mit all den wilden, den ruhigen, den lauten und leisen, starken und schwachen Gefühlen.
Nun sehe ich nach vorne, neugierig, gespannt, voller Erwartung und Freude auf alles, was da kommen mag. Es ist so vieles in Bewegung....
Ansuzz - 2. Sep, 14:00