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Sachst duu

hpWWcffuaYQyqfe
Och komm, so schlimm sind die Fotos auf mineem Blog...
Tran (Gast) - 13. Aug, 20:49
QTPpyysdCcSRFtW
More posts of this qutlaiy. Not the usual c***, please
Jacoby (Gast) - 24. Mai, 06:18
gehe zum anfang
o.u.
gearhead (Gast) - 10. Okt, 02:39
Hab ihn!!!!!!!!!
LEUTE LEUTE LEUTE!!!!!!! ICH HAB IHM GEFUNDEN. ER IST...
Mr. Top Secret (Gast) - 27. Sep, 20:50
auch ne nette Art um...
auch ne nette Art um Schluss zu machen :p
Ingeborg (Gast) - 27. Nov, 11:06
Tja... da sich hier wahrscheinlich...
Tja... da sich hier wahrscheinlich nichts mehr tun...
Aurisa - 30. Aug, 13:24
Ansuzz ... ???
Wünsch dir alles Gute zum neuen Jahr. Vielleicht meldest...
schlafmuetze - 27. Dez, 22:41
rein vorsorglich habe...
rein vorsorglich habe ich es mir mal notiert;-) und...
barbara (Gast) - 3. Dez, 12:19
Das ist soooo schön!...
Das ist soooo schön! Solch ein tiefer tiefer Text! MEERSUCHT...
Rumpelwald (Gast) - 19. Aug, 10:40
hallo ansuzz,
ich bin wieder unter den lebenden. dein stück ist putzig,...
Side Affects - 31. Jul, 21:17
Habe gerade eben Deinen...
Habe gerade eben Deinen Text gelesen-liege selbst gerade...
Alira (Gast) - 12. Jul, 19:24
Hach ja... wieder eine...
Hach ja... wieder eine Bloggerin, der es - hoffentlich...
Aurisa - 12. Jul, 18:25
Sommergrippe
Vielen Dank für diesen netten Artikel zur Sommergrippe...
39° (Gast) - 2. Jul, 14:06
hallo ansuzz, wie geht...
hallo ansuzz, wie geht es dir? ich komme regelmäßig...
claire.delalune - 18. Mai, 17:39
Tage der Sonne
Wohl waren es Tage der Sonne, Die Bäume blühten im...
Bermejo (Gast) - 18. Mai, 08:57
Oh, Sie haben einen Auftrag...
Oh, Sie haben einen Auftrag für mich? Wie geht es Ihrer...
Ansuzz - 13. Mai, 15:18
Obwohl manchmal ein wenig...
Obwohl manchmal ein wenig Kontinuität auch ganz schön...
Ansuzz - 13. Mai, 15:17
@ansuzz, Sie könnten...
@ansuzz, Sie könnten mit auftragslyrik geld verdienen....
herold - 12. Mai, 14:43
...damit das Leben immer...
...damit das Leben immer aufregend bleibt.
caliente_in_berlin - 8. Mai, 08:47
Gerne doch! Ich helfe,...
Gerne doch! Ich helfe, wo ich kann ;-))
Ansuzz - 7. Mai, 20:56

Rock me

Status

Online seit 6500 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits

Mittwoch, 8. August 2007

Melancholie

Samstagmorgen. Der Himmel über der Stadt ist grau. Es regnet. Es ist diese
Art von Regen ohne Wind, nur Tropfen, aufgereiht auf einer fast unsichtbaren
Silberschnur. Es ist nicht warm, nicht wirklich kalt.

Ich gehe durch die Straßen, sehe die Menschen. Ihre Köpfe, tief gesenkt,
hasten sie schnellen Schrittes von Dach zu Dach, Schutz suchend vor der
nassen Tristesse. Sie sprechen nicht, sie lachen nicht.

Nur ein Kind in rosa Regenstiefelchen springt glücklich durch die Pfützen.
Vergnügt quietscht es jedes Mal, wenn das Wasser hoch hinauf spritzt. Die
Mutter kommt, murmelt ein paar unfreundliche Worte und zieht das Kind
mit sich fort.

Dort, aufgeschreckt durch einen sich schüttelnden Hund, erwachen einige
Leute aus ihrer Monotonie. Kurze, erschreckte Ausrufe des Ärgers, bevor sie
zurückfallen in diese dumpfe Stimmung.

Irgendwo spielt ein Straßenmusiker auf einem Saxophon. Langsam, fast zärtlich
dringt die Melodie wie aus Zeit und Raum zu mir vor. Widergespiegelt von den
grauen Fassaden, schwingt sie durch die Gassen. „Summertime....and the livin' is easy...

Ich schlage meine Kapuze nach hinten, legen meinen Kopf zurück und spüre
den Regen. Ein Lächeln, geboren in den Tiefen meines Herzens, begleitet von
einem Glücksgefühl, liegt auf meinem Gesicht.

Es ist ein schöner Tag!

Sonntag, 5. August 2007

Die Gegenwart der Vergangenheit

Es ist seltsam, wie gegenwärtige Ereignisse manchmal die Vergangenheit wachrufen, die uns einen Weg in die Zukunft zu zeigen vermögen.

Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, im Auge eines Taifuns zu stehen. Alles um mich herum ist in Bewegung. Nur ich schaue zu, ruhig, abwartend, versuche, meinen Weg zu sehen. Doch offenbarte er sich mir nicht. Nach meiner letzten Beziehung wusste ich sehr genau, was ich nicht mehr wollte. Doch was ich will blieb mir verborgen. Bis heute.

Es fing wohl damit an, das Daniela auf ihrem Kranklager auf die Idee kam, Musik von Mike Oldfield sei ihrer Genesung durchaus zuträglich und ließ uns daran teilhaben. Es war, als würde in mir ein Schalter umgelegt. Difuse Gefühle, noch unerklärlich. Etwas in mir wollte wieder erwachen, raus an die Oberfläche, gesehen, wahrgenommen werden. Nur greifen konnte ich es nicht. Freitag schrieb ich dann dieses, anscheinend einfach aus dem Bauch raus. Wirklich nur ein Traum?

Sonntag, ich höre Mike Oldfield, wie auch schon die ganze vergangene Woche. Ich suche meine kleine Erinnerungskiste, eine alte Zigarrenschachtel. Keine Ahnung, warum. Eingestaubt finde ich sie unten, ganz hinten im Regal. Viel ist nicht drin, neige ich doch nicht zum Sammeln. Ein Bild meiner geliebten Großmutter, eines meines verstorbenen leiblichen Vaters. Darunter fällt mir ein kleiner Stein mit 2 aufgeklebten Marienkäfern ins Auge, "Viel Glück" steht darauf. Ein 23 Jahre alte Geburtstagskarte, unterschrieben mit "dein Eisbär" und 2 Namensschildchen.

Ich starre den einen Namen an, schließe die Augen. Sein Zimmer, klein. An der Stirnseite das Fenster, daneben der Schreibtisch mit Blick auf die Wand. Ein kleines Regal mit einer Anlage. Der Plattenteller dreht sich. Tubular Bells. Gegenüber das 90 cm Bett. Ein Jugendzimmer dieser Zeit. Er ist ein wenig zappelig, wie immer. Dann steht er vor mir, nimmt mein Gesicht sanft in seine Hände und sieht mich mit diesen unglaublich meeresfarbenen Augen an. Er lächelt und sagt "Madmäuselchen, du denkst zu viel". Seine Arme umschließen mich, sanft streicht er mir über den Rücken, legt seine Wange an mein Haar.

Wir lernten uns auf einer Freizeitfahrt, der Auszubildenen im 1. Lehrjahr unserer Firma kennen. Er fiel mir gleich auf. 185 cm groß, dunkle Haare, Fußballerbeine und diese sagenhaften Augen. Seine Art, eine Mischung aus Pausenclown und ernsthafter Nachdenklichkeit fazinierte mich. Auf einer Schnitzeljagd sprach er mich an! Ich konnte es kaum fassen. War ich doch ein kleines Moppelchen mit einer sehr unweiblichen Ausdrucksweise, widerspenstig, dickköpfig und nicht massenkompartibel mit all den hübschen Mädels. Vertieft in unsere Gespräche über Musik und unser Leben, blieben wir hinter der Gruppe zurück. Er strahlte mich an, als ich ihm von meiner Vorliebe für Mike Oldfield und Jean Michel Jarre berichtete. Keiner außer uns schien diese Musik zu lieben, ja überhaupt zu kennen. Beide kamen wir aus dem gleichen Vorort von Hamburg, beide verbrachten wir die Kindheit bei unseren Großmüttern. Die Eltern geschieden, später Schlüsselkinder. Meistens allein. Beide trugen wir diese unterschwellige Wut in uns. Wir träumten die gleichen Träume. Wir versprachen uns, sollte jemals einer von uns Kanada bereisen, würde er dem anderen eine Karte schreiben, egal wann und wo wir im Leben auch stehen mögen. Und er liebte Eisbären.

Abends küsste er mich das erste Mal. Ich spüre diesen Kuss noch immer. Weich, sanft, von einer Gefühlstiefe, wie ich sie nie wieder erleben durfte.

Und doch waren es nicht die äußeren Gemeinsamkeiten. Es war das wortlose Verstehen, die innere Verbindung, das Fühlen der Seele des Anderen. Das Eins sein und trotzdem Individuum bleiben. Nie wieder habe ich mich jemanden so verbunden gefühlt und war doch so frei dabei. Nie wieder habe ich so tief vertraut, nie wieder dieses Gefühl der Geborgenheit gefunden. Ich war angekommen aber zu früh.

Manchmal läuft er mich noch heute über den Weg. Meist dann, wenn ich auf dem falschen bin. Zufall? Das letzte Mal im Herbst vergangenen Jahres. Es sind kurze Begegnungen. Doch immer sagt mir das Lächeln seiner meeresfarbenen Augen "ich erinnere mich". Für Sekunden der Ewigkeit befinden wir uns wieder in der Geborgenheit des kleinen Zimmers und hören unsere Musik.

Er war 16, ich 18...zu jung, um zu begreifen! Doch heute verstehe ich und sehe meinen Weg.....

Freitag, 3. August 2007

Traummann

Wie du durch die Wohnung schwebst
geschmeidig wie ein Tiger gehst

Stehst so vor mir lachst mich an
bitte komm noch dichter ran

Wilde Augen Meeresfarben
sinnlich schöne Sachen sagen

Deine Stimme, tief und rauchig!
Ja, das will ich! Oh, das brauch ich!

Weiche Hände lang und kräftig
zittern tu ich auch schon heftig

Stramme Waden, lange Beine
öffne mich, ich bin die deine

Unsanft werd ich fortgerissen
Weckerklingeln ist beschissen

Fröhlich aus dem Bettchen springen
Laut und falsch ein Liedchen singen

Der Tag wird gut, er wird vergehn
und nachts werd ich dich wiedersehn

Montag, 30. Juli 2007

Sturm

sturme braus
wolken saus
himmelszelt
dunkle welt
blätter dreh
im Winde weh
regen klatsch
erde matsch
bäume brech
auf autoblech
ecke heul
menschen greul
pfütze tief
durch die ich lief
aufgeweicht
das haus erreicht
zähne klappern
heißes schlabbern
warmes bett
hach wie nett
sonne fand
im träumeland

Samstag, 28. Juli 2007

Blogger-Treffen Nord

Die liebe Aurisa hat vor 2 Wochen zu einem Blogger-Treffen Nord aufgerufen. Die Gute möchte gerne mal uns Nordlichter kennenlernen, kommt sie doch aus dem tiefen Süden unseres schönen Landes.

Also, wer Interesse hat, kann sich über u.a. Link zur Abstimmung der genauen Örtlichkeit (Stadt) begeben. Zur Auswahl stehen Hamburg und Bremen.

Liebe Hamburger, wir haben doch die schönere Stadt! Zeigen wir sie auch! Wir sollten uns nicht von den Bremern aus dem Rennen werfen lassen!

Zur Abstimmung geht es H I E R!!

Donnerstag, 26. Juli 2007

Das Spiel - Meine Geschichte

Heute nun die Geschichte, entstanden aus dem Spiel, welches ich leichtsinniger Weise vor einigen Tagen hier anzettelte.

Entspannt saß ich unter dem Küchentisch, eingedeckt mit Kinderkeksen und Grauburgunder, begleitet durch Musik von Edvard Grieg. Ausgewählt habe ich die Stücke "Morgenstimmung" und "Solveig's Lied" aus Peer Gynt nach einem Drama von Henrik Ibsen.

Los gehts:

Ich gehe durch einen Wald. Es sind die Pfade meiner Kindheit. Sachte wird der Regen schwächer, nur noch ein leises Nieseln bis es ganz aufhört. Der wolkenverhangene Himmel reißt langsam auf. Die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch das dunkle Grau. Dunst steigt aus den Wiesen auf. Es riecht nach feuchter Erde. Das Grün der Bäume ist satt und tief. Regentropfen glitzern wie Diamanten im Sonnenlicht. Ich atme tief ein. Es duftet nach Wald, leicht modrig, dennoch ist die Luft so klar, so kraftvoll. Die Stimmen der Natur erwachen, Vögel singen mit tiefer Inbrunst, so als feierten sie den Sieg des Lichts über das Dunkle.

Ich schließe die Augen. Bilder tauchen in mir auf. Bilder einer längst vergangenen Zeit. Ein Kinderlachen. Das Mädchen bahnt sich seinen Weg durch das Unterholz. Mal spielt es "Indianer", mal "Trapper". Wie oft hockte es lächelnd in der Abenddämmerung am Wiesenrand, die Rehe im aufsteigenden Nebel betrachtend. Wie oft sah es dort dem sanften Glühen der untergehenden Sonne zu. Manches Mal stand es auf der alte Holzbrücke, beobachtete die Fische im Auebach bei ihrem fröhlichem Treiben. Es liebte jedes Tier, jeden Baum, jede Blume.

Langsam vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart in mir. Das Kind, die Frau, beide mit dem unglaublichen Gefühl der Freiheit, des Friedens, der Verbundenheit mit der Natur. Dem Gefühl, eins zu sein mit allem, dem Universum. Wenn es denn einen Gott gibt, so wäre dies sein Tempel, hier unter dem Blätterdach, dort auf der Wiese, unter diesem Himmel. Die Stimme der Natur wäre seine Predigt und die Tiere Botschafter seiner Liebe.


Die Musik ist zu Ende. Allmählich finde ich zurück ins Hier und Jetzt. Entspannt und lächelnd kann mein Tag nun weitergehen.

Es hat tatsächlich aufgehört, zu regnen....

Dienstag, 24. Juli 2007

Das 8. Weltwunder?

Vorgestern, zu später Stunde, plauschten der Herr Flor und ich so über dies, das und auch jenes. Wir kamen von Kleingedrucktem, Mafia-Vätern, Erzeugerschutz- programmen und Fettnäpfchen über Trinkgewohnheiten, nordische Runen, türkische Tinerfenos und blauen Augen irgendwann zu der philosophischen Frage, warum Menschen eigentlich nie mit dem zufrieden sind, was sie gerade haben. Der Herr Flor meinte, wenn ich ihm diese Frage beantworten könne, wäre ich für ihn das 8. Weltwunder.

Nun bin ich zwar kein architektonisch ungewöhnliches Bauwerk, auch nicht der Mount Everest, das Polarlicht oder gar die Niagarafälle, dennoch lockt mich dieser Titel, der sich sicherlich hervorragend als Beiname machen würde.

Eigentlich gar nicht so schwer zu beantworten. Gehen wir doch mal einen Wimpernschlag der Ewigkeit in der Menschheitsgeschichte zurück. Da saßen nun Herr und Frau Neander vor ihrer kuscheligen Höhle, kauten Beeren und Wurzeln, tagein, tagaus. Irgendwann war Herr Neander mit dieser einseitigen Ernährung nicht mehr zufrieden. Gerade hoppelte ein urzeitlicher Klopfer (Hase) vorbei. Spontan griff sich der Herr der Höhle das Viecherl. Nach einiger Zeit bekam Frau Neander raus, dass der Mümmelmann ohne Fell noch besser schmeckte. Doch auch das rohe Fleisch war nicht wirklich ein Gaumenschmaus. So probierte man es denn mit Feuer. Und siehe da! Da war mal wirklich lecker...wenn auch noch nicht in Rotwein eingelegt! Bald reichte der inzwischen 5-köpfigen Familie das Kleintier nicht mehr und Hr. Neander machte sich mit ein paar Kumpels auf die Suche nach etwas größerem. Ohne die immer wiederkehrende Unzufriedenheit mit dem gerade Verfügbaren wäre die Sippe Neander nie auf die Idee gekommen, etwas Neues zu versuchen.

Und so geht es Schritt für Schritt durch die Geschichte. War der Mensch unzufrieden damit, immer per pedes die Welt durchstreifen zu müssen, erfand er eben das Rad. Auch das sollte nicht mehr genügen, wieder kam Unzufriedenheit auf. Es musste schneller, höher, weiter sein. Wollte man doch noch zügiger den Heimweg von der Schwiegermutter antreten können. Und, liebe Blogger, stellt euch einmal vor, wir wären immer noch damit zufrieden, Briefe zu schreiben. Da hätten wir wohl kein Internet! Nur Sehnenscheidenentzündungen. Kaum auszudenken! Selten sind wir mit dem Erreichten zufrieden. Also forschen, entwickeln, lernen, erobern, kämpfen und f.... wir auf Teufel komm raus!

Unter Strich heißt das, ohne Unzufriedenheit kein Fortschritt! Die Weltwirtschaft würde zusammenbrechen, schließlich lebt diese von Frustkäufen, minder ausgeprägten Egos und dem Drang immer mehr/besseres haben zu wollen als der Nachbar. Man denke nur an die Schönheitschirugie, die ganze Kosmetikindustrie! Gäbe es diese überhaupt? Die Geburtenrate ginge drastisch zurück, da keiner mehr außerhalb seines Revieres bzw. innerhalb eines anderen wildern würde. Ohne Unzufriedenheit säßen wir wohl immer noch in trauter Eintracht vor irgendeiner schnuckeligen Höhle....oder wären längst ausgestorben!

So, Herr Flor! Krieg ich den Titel??? Sonst wäre ich äußerst unzufrieden....

Sonntag, 22. Juli 2007

Ein Spiel

Gestern betrieb ich nach einem langen aber erfolgreichen Tag noch ein wenig Sofapflege. Das gute Stück wird schließlich oftmals sehr vernachlässigt. Unterstützt wurde ich von meiner Flimmerkiste. Nach einigem Gezappe blieb ich bei 3Sat hängen. Dort lief eine WDR-Wiederholung der Sendung Einfach Alsmann, eine Talkshow mit dem phantastischen Götz Alsmann, in der sich alles um Musik dreht, mit Gästen, aus TV, Rundfunk etc. denen man eigentlich nicht einmal zutrauen würde, eine Flöte von einem Klavier unterscheiden zu können, geschweige denn des Singes mächtig zu sein. Nun, ich will gar nicht so viel über diese schöne Sendung plaudern, deren Fortsetzung heute um 22:45 Uhr auf WDR läuft, vielmehr möchte ich eine Spiel-Idee aufgreifen, zu der ich durch diese Talkshow und durch einen Beitrag von Chinaski inspiriert wurde.

Wenn ich bei mir so aus dem Fenster sehe, den nassen Schleier und das eintönige Grau des depressiven Himmels betrachte, dürfte dieses Spiel genau das richtige sein, auch für zur Zeit schreibgehemmte Blogger.

Das Spiel:
Man lege sich eine entspannende chillige Musik je nach eigenem Geschmack auf, mache es sich auf dem Sofa, im Bett oder unter dem Küchentisch bequem (wahlweise mit Kaffee, Grauburgunder oder Kinderkeksen), schließe die Augen....oder starre ins Leere. So, nun lasse dich ganz auf die Musik ein, fühle und sehe, lass dich treiben. Was passiert? Wo befindest du dich in Gedanken? Wie geht es dir? Tauchen alte oder neue Bilder auf? Ein Geschichte vielleicht?

Nach Beendigung des Musikstückes oder nach durchhören der gesamten iTunes-Bibliothek schreib einfach alles auf. Auf deinem Blog, auf meinem Blog....egal. Es ist herrlich entspannend, inspirierend und kann dich für einen Moment an/in wunderbare Orte/Momente versetzen. Raus aus dem grauen, regenverhangenen Alltag!

Also, wer Lust hat macht einfach mit! Viel Spaß und schöne Geschichten! Meine folgt morgen oder die nächsten Tage!

Trau dich - komm rein!

Du bist nicht angemeldet.

Mein Senf

Ob gemischt oder nicht,...
Ob gemischt oder nicht, Teller liegen mir persönlich...
caliente - 13. Mai, 15:35
Oh, Sie haben einen Auftrag...
Oh, Sie haben einen Auftrag für mich? Wie geht es Ihrer...
Ansuzz - 13. Mai, 15:18
Obwohl manchmal ein wenig...
Obwohl manchmal ein wenig Kontinuität auch ganz schön...
Ansuzz - 13. Mai, 15:17
Gerne doch! Ich helfe,...
Gerne doch! Ich helfe, wo ich kann ;-))
Ansuzz - 7. Mai, 20:56
Werter Ritter, da beim...
Werter Ritter, da beim vorhergehenden Gedöcht alle...
Ansuzz - 7. Mai, 20:55
Ich komme gar nicht erst...
Ich komme gar nicht erst in diese Situation.....dafür...
sillerbetrachter - 6. Mai, 21:22
Aber schicke Fußnägel....vornehm...
Aber schicke Fußnägel....vornehm geht der Mensch zu...
mmm - 6. Mai, 21:15
Na, dann soll der arme...
Na, dann soll der arme Kerl sich doch ENDLICH ein Telefon...
Blitzi - 6. Mai, 21:13

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