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Sachst duu

hpWWcffuaYQyqfe
Och komm, so schlimm sind die Fotos auf mineem Blog...
Tran (Gast) - 13. Aug, 20:49
QTPpyysdCcSRFtW
More posts of this qutlaiy. Not the usual c***, please
Jacoby (Gast) - 24. Mai, 06:18
gehe zum anfang
o.u.
gearhead (Gast) - 10. Okt, 02:39
Hab ihn!!!!!!!!!
LEUTE LEUTE LEUTE!!!!!!! ICH HAB IHM GEFUNDEN. ER IST...
Mr. Top Secret (Gast) - 27. Sep, 20:50
auch ne nette Art um...
auch ne nette Art um Schluss zu machen :p
Ingeborg (Gast) - 27. Nov, 11:06
Tja... da sich hier wahrscheinlich...
Tja... da sich hier wahrscheinlich nichts mehr tun...
Aurisa - 30. Aug, 13:24
Ansuzz ... ???
Wünsch dir alles Gute zum neuen Jahr. Vielleicht meldest...
schlafmuetze - 27. Dez, 22:41
rein vorsorglich habe...
rein vorsorglich habe ich es mir mal notiert;-) und...
barbara (Gast) - 3. Dez, 12:19
Das ist soooo schön!...
Das ist soooo schön! Solch ein tiefer tiefer Text! MEERSUCHT...
Rumpelwald (Gast) - 19. Aug, 10:40
hallo ansuzz,
ich bin wieder unter den lebenden. dein stück ist putzig,...
Side Affects - 31. Jul, 21:17
Habe gerade eben Deinen...
Habe gerade eben Deinen Text gelesen-liege selbst gerade...
Alira (Gast) - 12. Jul, 19:24
Hach ja... wieder eine...
Hach ja... wieder eine Bloggerin, der es - hoffentlich...
Aurisa - 12. Jul, 18:25
Sommergrippe
Vielen Dank für diesen netten Artikel zur Sommergrippe...
39° (Gast) - 2. Jul, 14:06
hallo ansuzz, wie geht...
hallo ansuzz, wie geht es dir? ich komme regelmäßig...
claire.delalune - 18. Mai, 17:39
Tage der Sonne
Wohl waren es Tage der Sonne, Die Bäume blühten im...
Bermejo (Gast) - 18. Mai, 08:57
Oh, Sie haben einen Auftrag...
Oh, Sie haben einen Auftrag für mich? Wie geht es Ihrer...
Ansuzz - 13. Mai, 15:18
Obwohl manchmal ein wenig...
Obwohl manchmal ein wenig Kontinuität auch ganz schön...
Ansuzz - 13. Mai, 15:17
@ansuzz, Sie könnten...
@ansuzz, Sie könnten mit auftragslyrik geld verdienen....
herold - 12. Mai, 14:43
...damit das Leben immer...
...damit das Leben immer aufregend bleibt.
caliente_in_berlin - 8. Mai, 08:47
Gerne doch! Ich helfe,...
Gerne doch! Ich helfe, wo ich kann ;-))
Ansuzz - 7. Mai, 20:56

Rock me

Status

Online seit 6360 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits

Gesehenes

Montag, 13. August 2007

Irreführung?

Eigentlich war ich der Ansicht, die DDR sei Geschichte! Doch kürzlich, auf einem Spaziergang, machte mich eine Freundin darauf aufmerksam, dass ich mitten in der ZONE wohne. Tatsächlich! Ein Schild nur ca. 20 m hinter meiner heimeligen Wohnung, bestätigte ihre Worte. Ein wenig verwundert war ich schon, vermutete ich die (einstmalige?) Grenze doch bisher ca. 300 Kilometer weiter östlich.

IMG_1190

Wahrscheinlich war ich mir dieser Tatsache nie bewusst geworden, weil der Grenzübertritt immer ohne große Schwierigkeiten von statten gegangen war, es nie zu Durchsuchungen meiner Handtasche oder es gar zur Zerlegung meines Fahrrades oder Autos gekommen ist. Erschießungen bei Fluchtversuchen sind mir ebenfalls nicht zu Ohren gekommen, es sei denn, es handelte sich hierbei um die traditio- nellen herbstlichen Treibjagden bei denen immer fröhlich die Jagdhörner erklangen. Ja, Die Mauer muss in meiner Gegend (Nähe Hamburg) immer extrem gut getarnt gewesen sein. Doch die Fragen bleiben! Hatte jemand heimlich die Grenzen verschoben? Waren versehentlich die Schul-Atlanten falsch gedruckt worden? Oder handelte es sich schlicht um eine bewusste Irreführung argloser Bürger, nur um diesen so etwas wie Demokratie vorzugaukeln? Und....waren meine Lehrer tatsächlich so dumm, wie ich immer dachte?

Freitag, 10. August 2007

Deutsch

Gestern, zu später Stunde, wollte ich noch schnell meine E-Mails (auf Hochdeutsch wohl "elektronischen Posteingänge") abrufen. Ich dachte, ich guck nicht richtig: 25 MB!! Wirklich, ich liebe meine Freunde....aber manchmal meinen sie es einfach zu gut! Hatte mich doch einer von ihnen mit diesen ach so lustigen Filmchen, Power Points, JPGs etc.. zugemüllt. Na warte, die nächste Kettenmail (Kettenbrief) ist die deine! Ausgerechnet der Eingang mit sage und schreiben einem ganzen KB erregte meine Aufmerksamkeit. Hier war nur ein Link vorzufinden. Ich öffnete diesen und fand folgenden Text vor:

"Werden Sie Wortpate! Beschützen Sie ein deutsches Wort und übernehmen Sie dafür die Verantwortung: Entwickeln Sie das Wort weiter, pflegen Sie es, hüten Sie es vor Mißbrauch oder Verdrängung! Schreiben Sie Gedichte mit Ihrem Wort, tauschen Sie sich aus mit anderen Wortpaten und schaffen Sie Wörterbiotope oder -museen, ertüfteln Sie Wortspielereien. Und helfen Sie gleichzeitig der deutschen Sprache. Ihr Einsatz für die Gemeinschaft!"

"Toll" dachte ich, das ist meins!!! Bin ich doch eine glühende Verfechterin unserer wunderschönen Muttersprache. Im Job kämpfe ich gegen Meetings, sind es doch Besprechungen. Auch geh ich nicht shoppen sondern einkaufen. O.k., hier und da mache ich schon mal eine Ausnahme. Ich schlüpfe lieber in meine Jeans als in eine blaue Baumwollhose, ebenso besitze ich neben meinem Fahrrad ein Auto, das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor wäre mich zu umständlich. Ich liebe es auch, auf meinem Balkon zu sitzen. Zu erklären "Ich sitze auf einer Plattform, die vollständig aus der Wand eines Gebäudes herausragt" würde doch so manch zweifelnde Blicke ob meines Verstandes hervorrufen.

Neugierig fing ich, an durch das alphabetisch sortierte Menü zu klicken. Was ich dort las, brachte mich doch arg ins Grübeln. War ich des Deutschen doch nicht so mächtig, wie ich dachte? Nie vorher war mir bewusst, dass Calamares meiner Sprache entsprang, bisher nannte ich das Tierchen immer Tintenfisch. Anscheinend ein Irrtum. Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Ebenso wurden mir hier Earl, Macbeth, Mac und YIN als deutsch verkauft. Und was zum Teufel ist bitte SA, Dacca, Haarausreiszer, eine Quackelbeere und als besondere Herausforderung ein Tabak-Falterfisch? Darauf konnte mir selbst Wikipedia keine Antwort geben. Den Ubangi hielt ich bisher immer für einen afrikanischen Fluss und Kabbala kenne ich als ein hebräisches Wort. YAWL ist meines Wissen die Abkürzung für Yet another workflow language, klingt auch nicht sooo deutsch. Warum Raab hier aufgeführt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht hat der gute Stefan dafür ja eine größere Menge Geld springen lassen. Ist mit Fa eigentlich das Deo oder doch eine der zahlreichen Abkürzungen gemeint? Auch Baal gab mir zu denken, hebräisch für Herr oder doch lieber ein Dämon der christiliche Mythologie entspringend? Fragen über Fragen. Dann kam das beste!! Als schützenswertes Wort wurde hier doch tatsächlich die A-Bombe aufgeführt. Nee, schon klar! Hat es doch was Vertrautes, Anheimelndes.....die spinn, die...ja wer eigentlich? Römer?

Aber macht euch doch am besten H I E R selbst ein Bild von dieser tollen Aktion!

Ich für meinen Teil habe arge Probleme, Poesie und Lyrik mit Wörtern wie A-Bombe und Tabak-Falterfisch zu schreiben. Vielleicht gelingt es euch ja.

Viel Spaß!

Sonntag, 22. Juli 2007

Ein Spiel

Gestern betrieb ich nach einem langen aber erfolgreichen Tag noch ein wenig Sofapflege. Das gute Stück wird schließlich oftmals sehr vernachlässigt. Unterstützt wurde ich von meiner Flimmerkiste. Nach einigem Gezappe blieb ich bei 3Sat hängen. Dort lief eine WDR-Wiederholung der Sendung Einfach Alsmann, eine Talkshow mit dem phantastischen Götz Alsmann, in der sich alles um Musik dreht, mit Gästen, aus TV, Rundfunk etc. denen man eigentlich nicht einmal zutrauen würde, eine Flöte von einem Klavier unterscheiden zu können, geschweige denn des Singes mächtig zu sein. Nun, ich will gar nicht so viel über diese schöne Sendung plaudern, deren Fortsetzung heute um 22:45 Uhr auf WDR läuft, vielmehr möchte ich eine Spiel-Idee aufgreifen, zu der ich durch diese Talkshow und durch einen Beitrag von Chinaski inspiriert wurde.

Wenn ich bei mir so aus dem Fenster sehe, den nassen Schleier und das eintönige Grau des depressiven Himmels betrachte, dürfte dieses Spiel genau das richtige sein, auch für zur Zeit schreibgehemmte Blogger.

Das Spiel:
Man lege sich eine entspannende chillige Musik je nach eigenem Geschmack auf, mache es sich auf dem Sofa, im Bett oder unter dem Küchentisch bequem (wahlweise mit Kaffee, Grauburgunder oder Kinderkeksen), schließe die Augen....oder starre ins Leere. So, nun lasse dich ganz auf die Musik ein, fühle und sehe, lass dich treiben. Was passiert? Wo befindest du dich in Gedanken? Wie geht es dir? Tauchen alte oder neue Bilder auf? Ein Geschichte vielleicht?

Nach Beendigung des Musikstückes oder nach durchhören der gesamten iTunes-Bibliothek schreib einfach alles auf. Auf deinem Blog, auf meinem Blog....egal. Es ist herrlich entspannend, inspirierend und kann dich für einen Moment an/in wunderbare Orte/Momente versetzen. Raus aus dem grauen, regenverhangenen Alltag!

Also, wer Lust hat macht einfach mit! Viel Spaß und schöne Geschichten! Meine folgt morgen oder die nächsten Tage!

Freitag, 13. Juli 2007

Beichten

Liebe Blogger,
  • du hast gerade zum wiederholten Male geflucht, weil Windows die 21. Fehlermeldung geschickt hat?
  • du hast schon wieder einen bösen Kommentar auf einen dir unliebsamen Blog hinterlassen?
  • 3 Tafeln Schoki, 1 Tüte Chips, 4 Bier, eine vollgekrümelte Tastatur, Sabber auf dem Bildschirm... das Ergebnis einer Bloggernacht?
  • vor lauter bloggen hast du den Geburtstag/die Beerdigung deiner(s) Partners/Partnerin vergessen?
  • es hat wieder mal nur für Fingergymnastik gereicht?
  • wurde der sonntäglichen Kirchgang versäumt, weil du vorm Rechner eingeschlafen bist?

Kein Problem! Jetzt kannst du zu jeder Tages- und Nachtzeit dein Gewissen erleichtern, ohne deinen tauben Hintern vom Bildschirm fortzubewegen. Keine Kirchensteuer, keine langweilige Predigt, keine Chorgesänge. Keine überflüssige Bewegung! Und....kost nix! Einfach nur ein Mausklick und los gehts:

Das Beichthaus

Und für Blogger, deren Sexualleben kaum oder auch gar nicht mehr stattfindet:

E-Beichten

Anschließend dann wieder hier klicken!

Großartig! Es lohnt sich, ein wenig durchzublättern!

Es gibt eben für alles eine Lösung!

Dienstag, 10. Juli 2007

Im Getränkemarkt

Vor einigen Tagen verspürte ich abends die Lust, mal wieder ein Bier zu trinken. Da man in meinem Haushalt auch nach intensivster Suche keinen Alkohol finden wird, beschloss ich, damit gar nicht erst anzufangen. Das Wetter war schön (ja, tatsächlich!) und so beschloss ich, noch kurz zum Getränkemarkt zu gehen.

Dort angekommen, entschied ich mich nach kurzer Überlegung für 1 Flasche Kilkenny und steuerte mit meiner Beute direkt die Kasse an. Der Erste in der Reihe war ein Herr, dessen Sprach- vermögen schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen war. Nach einigen Anläufen gelang es ihm, eine Flache Wodka, Marke Hirntod auf dem Tresen zu stellen. Leicht schwankend versuchte er sich zu artikulieren: „Ziaättän noch“. Der Verkäufer, Anfang 20, schien ein pfiffiges Kerlchen und fragte prompt: „Welche Sorte?“, „Mallllloro“ lallte es gedehnt zurück. „15 Euro 30!“ Etwas hilflos stocherte der Herr in seiner Börse, um seine Errungenschaften, die ihm dabei helfen sollten auch noch den Rest seines Kopfinhaltes der Vernichtung anheim zu führen, zu bezahlen. Fast glücklich, diese schwierige Aufgabe bewältigt zu haben, verließ er das Geschäft.

Nun kam eine Dame, noch im Vollbesitz ihres Sprachvermögens, an die Reihe. Kurz überlegte ich, ob es ihr Waschmittel, ihr Parfüm Marke „Ranzig“ oder einfach nur der Geruch ihres schon länger Wasser und Seife meidenden Körpers war, der mir in die Nase stieg. Mein Selbsterhaltungstrieb befahl mir, einige Schritte zurückzutreten bis ich abrupt ausgebremst wurde. Hinter mir hatte ein Mann aufgeschlossen, der anscheinend unter stechendem Durst litt. Er trank gerade in einem Zug eine Pikkolo-Flasche Roséwein leer. Der Verkäufer und ich wechselten einen erstaunten Blick als der Typ sich umdrehte und zielstrebig auf das Regal mit den EXTREM günstigen Weinen zusteuerte. Anscheinend war sein Durst noch nicht gestillt. Er griff jetzt nach einer Literflasche Wein, holte ein Taschenmesser aus seiner Hose, klappte den Korkenzieher auf und öffnete das nicht ganz so edle Gesöff. Was vorher im Kleinen geschah, erprobte er nun eine Nummer größer. Meine Augen weiteten sich, bis sie gefühlte Tellergröße erreicht hatten. Zweifelnd sah ich den jungen Mann hinterm Tresen an „Mögen Sie Ihren Job eigentlich?“ „Wollen Sie das Bier noch?“ fragte er grinsend zurück. „Hm....Bionade ist eigentlich auch ganz lecker“ antwortete ich, wendete mich um und ging die Flaschen tauschen.

Freitag, 6. Juli 2007

Aufgepumpt

"Brüste zum Aufpumpen" vernahm ich aus der als Geräuschkulisse dienenden Flimmerkiste. BITTE WAS? Gucken! Instinktiv griff ich schützend nach meinen beiden Goldstücken, als ich mit ansehen musste, wie gerade eine weibliche Brust aufgepumpt wurde. Gott sei Dank hatte man der Trägerin vorher eine Vollnarkose verpasst.

Mit aufgestellten Nackenhaaren, zugeschnürtem Magen und doch gebannt ob der schaurigen Bilder sah ich weiter.

Durch ein seitliches Ventil wurde ein Schlauch eingeführt und erstmal getestet, wie dehnbar die beiden Hübschen wohl sind, bevor ihnen ein Implantat verpasst wird. Irgendwie erinnerte mich die Szene an einen nicht jugendfreien Kindergeburtstag, wo die lieben Kleinen beim Aufblasen von bunten Ballons freudig beobachten, wie die Dinger immer größer werden....bis sie platzen. Unterschied: Durch den Schlauch wird irgendeine Flüssigkeit in die wabbeligen Kunstbrüstchen gefühlt, ähnlich wie beim Wasserbett also!

Ja, eine wahre Revolution für jeden Schönheitschirurgen, wird doch die Anzahl der Reklamationen, beruhend auf der Unzufriedenheit mit der neuen "Größe", auf ein Minimum reduziert.

Toll! Über das seitliche Ventil, kann die Brust nun jederzeit vergrößert oder verkleinert werden. Das eröffnet doch ganz neue Dimensionen für die Damenwelt! Heute das kleine Schwarze? Ach, da darfs dann gerne ein bisschen mehr sein. Besuch bei Großmutter? Hm....lieber etwas kleiner. Oma hätte keine Verständnis für ein freiwilliges Doppel-D. Das behalten wir der lieben Kollegin vor. Soll sie doch vor Neid erblassen. Die goldene Mitte ist sehr gut für den Alltag geeignet. Endlich keine Probleme beim Joggen mehr, einfach Luft raus und das lästige Gehüpfe gehört der Vergangenheit an.

Aber am schönsten ist es doch, dass wir uns jetzt ganz individuell dem jeweiligen Partner anpassen können. Er mag Große? Kein Problem. Ein Hand voll reicht auch? Wird gemacht! Hand aufs Herz, Ladys! Haben wir da nicht immer schon von geträumt?! So zu sein, wie ER uns will?

Tja, bleibt nur zu hoffen, dass das Ventil nicht im ungeeigneten Moment kaputt geht.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Die 70er Show

Letzten Freitag ruhte ich ausgestreckt auf meinem Krankenlager. Des Schlafens müde entschloss ich mich, noch ein wenig Fernseh zu gucken. Da mein Hirn geschwächt und wenig aufnahmefähig war, drückte ich mit letzter Kraft die Programmtaste für RTL. Soeben begann die 70er Show (Wiederholung von 2003) mit dem göttlichen Hape Kerkeling als Moderator. Ich lieben seinen Humor, seine Figuren. Einfach herrlich! Über die Beisitzer diesen Abend konnte man sich freuen...oder auch nicht. Hierbei handelte es sich um Schwiegermutters Liebling, Günther Jauch und die von mir wenig geschätzte Hella von Sinnen in einer zum Abend passenden Prilblumenhose.

Nun begann der Trip in meine Kindheit. Phantastisch! Erster Gast: Inger Nilsson! Da kam sie, die Heldin meiner frühen Jahre. Dieses Lächeln, die großen Augen und immer noch unverkennbar "Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf"! Die heute 48 Jährige ist mittlerweile aus der Villa Kunterbund ausgezogen, lebt in Stockholm, wo sie als Sekretärin arbeitet. Ja, ich entdecke da so einige Paralellen zu mir :-). Nur hatte ich nie ein Äffchen.

Es wurde über Mode geplaudert, peinliche Fotos von Hr. Jauch und ein Super 8-Filmchen von Fr. von Sinnens Konfirmation gezeigt. Verständlich, dass dies beiden sichtlich peinlich war. Kurze Sequenzen der 70er Musik, kommentiert u.a. von Thomas Gottschalk und schön nachgeträllert von den Prinzen.

Nun kam die Rubrik "Hape trifft". Diesmal den 6-fachen Goldmedaillengewinner im Schwimmen von 1972 Mark Spitz. Hape muss bei seinem Besuch des Herren in der USA das gleiche gedacht haben, wie die Damenwelt damals und ich heute: LEKKER KERLCHEN DAS!!! Nein, aus dem einstigen Bravostarschnitt (an dem ich zugegebener Maßen mit 7 Jahren noch kein Interesse hatte) ist kein dickbäuchiger, glatzköpfiger alter Mann geworden! Sein, durch Hapes grüne Badekappe hervorgerufenes symphatisches Lachen machte ihn auch nicht gerade unerotischer.

Dann kam's, kam sie! Die Schuldige. Sie ist dafür verantwortlich, dass ich eine tiefe Liebe für die Klänge von E-Bässen entwickelt habe. Leider auch für deren (männliche) Spieler. Ganze 1,50 m "groß", 57 Jahre und kein bisschen leise. Rauchige Rockröhre...naaaa?? Richtig! Suzi Quatro!! Vor 7 Jahren sah ich die große Kleine einmal live in Hamburg. Welch eine Power, was für eine Stimme und dann dieser (anscheinend) riesige Bass, der zwar mit ihr zu laufen schien aber doch von ihr beherrscht wurde. Es war wohl das 1. und letzte Mal, dass ich für ein Autogram anstand. Nein, von Alter keine Spur.

Irgenwie wars schön, entspannend und meiner Genesung zuträglich, ein wenig in Kindheitserinnerungen zu schwelgen. Die Sendung war leicht, heiter und voller Nostalgie. Klar, Anspruchspunkte gibts keine, muss aber auch nicht. Kurzweil halt. Solltet IHR nächsten Freitag ans Krankenlager gefesselt sein und könnt nur leichte Kost verarbeiten....viel Spaß beim Gucken!

Montag, 2. Juli 2007

Liliths Welt

Lilith lebt in einem großen Haus, so einem, was reiche Leute haben. Ihr Papa ist oft unterwegs. Dienstreisen nennt er das. Ihre Mama ist sehr, sehr fürsorglich und immer für Lilith da.

Liliths Welt ist Rosa! Jeden Tag sucht Mama ihr ein Kleidchen, einen Hosenanzug o.ä. in Rosa-Schwarz, Rosa-Weiß oder Rosa-Rot aus. Auch ihr herzförmiges Tellerchen ist Rosa und hat 3 Beinchen, das erleichtert beim Essen eine aufrechte Haltung. Lilith bekommt nur ganz Gesundes, alles Bio! Das Gemüse, das Fleisch....

Liliths Mama ist sehr besorgt um ihr kleine Prinzessin. Darum geht sie mit Lilith auch 1 x in der Woche zur Heilprakterin. Dann gibts noch regelmäßige Besuche bei der Physiotherapeutin, mit toller Massage für Lilith. Natürlich achtet Liliths Mama auch darauf, dass ihr Augenstern immer gut aussieht. Da ist der wöchentliche Gang zum Friseur dann ganz selbstverständlich. Hach, man könnte fast neidisch werden.

Natürlich ist das alles nicht ganz billig, aber das ist Lilith ihrer Mama schon wert! Schließlich ist sie ihr das Liebste auf der Welt. Darum knuddelt und busserlt die Mama ihre Lilith auch den lieben langen Tag.

Eigentlich hat Lilith doch ein schönes Leben....eigentlich. Wenn bloß diese komischen Träume nicht wären! Vielleicht sind diese daran schuld, das ihre große braune Augen immer so traurig aussehen. In diesen Träumen wühlt und wälzt Lilith sich manchmal im Dreck. Dann wieder tobbt sie mit den anderen draußen auf einer Wiese, manchmal beißt sie sie auch! In einem anderen Traum rennt sie einfach nur, rennt, rennt. Aber am schlimmsten ist wohl der, in dem Lilith von irgendeinem wild fremden Kerl unter einem Busch einfach von hinten genommen wird.

Das darf Mama nie erfahren. Die würde Lilith sofort zu einem Psychologen bringen!

Der Psychologe allerdings würde Mama dann schonend beibringen müssen, dass solche Träume ganz normal sind für einen HUND!

Montag, 25. Juni 2007

Erste Hilfe für Fiffi und Miez

Wie oft abends saß ich an meinem Rechner, im Hinter-
grund brabbelte der Fernseher. Meist schenke ich dem nicht
sonderlich viel Aufmerksamkeit. An diesem Abend drangen
bruchstückhaft einzelne Worte zu mir vor:

Erste Hilfe.......lebenswichtige Maßnahmen.....Ekel übewinden
.....Notarzt.....Mund-zu-Schnauze-Beatmung.... „Mund-zu-WAS-
Beatmung???“.

Der Bericht hat plötzlich meine ganze Aufmerksamkeit. Tatsäch-
lich, ich hatte mich nicht verhört. Einer recht großen Gruppen
von Herrchen (Papa) und Frauchen (Mama) wurde gerade am
lebenden Objekt verdeutlicht, wie Mund-zu-Schnauze-Beatmung
und Herzmassage in der Praxis aussehen. AHA! Ich musste an
den Hund meiner Mutter mit seinen doch recht ansehnlichen
Reißzähnen denken, auch der latent sabbernde Bernhardiner des
Nachbarn ging mir nicht aus dem Kopf.

Kurz überlegte ich, ob diese fürsorglichen Menschen dort in
dem Bericht wohl auch schon einen Erste Hilfe Kurs für ihre Art-
genossen absolviert haben, verwarf diesen unsinnigen Gedanken
aber gleich wieder.

Nun hat ja nicht jeder Mensch als Ersatzpartner/-kind Hund oder
Katze daheim. Sollten Sie einen Kanarienvogel Ihr eigen nennen,
seien Sie sehr behutsam bei der Mund-zu-Schnabel-Beatmung!
Pressen Sie zuviel Luft in den Flattermann, kann es passieren,
dass dieser plötzlich aussieht, wie einer dieser (gelben) Luftbal-
lons mit angeklebtem Schnabel und Füßen aus Pappe, die auf
jedem gut sortierten Jahrmarkt zu erwerben sind.

Die Herzmassage beim Goldhamster ihres Sprösslings ist mit
äußerster Umsicht vorzunehmen. Bitte nicht mit beiden Händen
kraftvoll 1, 2, 3 Mal den Brustkorb pressen! Das gibt ausgespro-
chen hässliche Flecken auf dem Teppich! Ganz abgesehen davon,
das Ihr 4 Jähriger Sohnemann wahrscheinlich als Amokläufer
oder Serienmörder enden wird und erst in der geschlossenen
Anstalt mit Sicherheitsverwahrung die Möglichkeit bekommt,
dieses traumatische Kindheitserlebnis zu verarbeiten.

Sollten Ihr (Nil)Pferd einmal aus irgendwelchen mysteriösen Umständen eine Wiederbelebung benötigen, stellen Sie sich für die
Herzmassage mit beiden Füßen auf dessen Brustkorb. Beginnen
Sie nun mit kräftig rhythmischen Hüpfbewegungen. Für die
Mund-zu-Schnauze-Beatmung empfiehlt sich ein handelsüblicher
Kompressor. Einfach den Schlauch in den Hals des Zossen hän-
gen und das Gerät auf höchste Stufe stellen. Diese Maßnahmen
sollten reichen, bis der Notarzt erscheint.

Sind Sie jedoch stolzer Besitzer eines Bienenstockes oder gar
Terrariums.....viel Glück!

Trau dich - komm rein!

Du bist nicht angemeldet.

Mein Senf

Ob gemischt oder nicht,...
Ob gemischt oder nicht, Teller liegen mir persönlich...
caliente - 13. Mai, 15:35
Oh, Sie haben einen Auftrag...
Oh, Sie haben einen Auftrag für mich? Wie geht es Ihrer...
Ansuzz - 13. Mai, 15:18
Obwohl manchmal ein wenig...
Obwohl manchmal ein wenig Kontinuität auch ganz schön...
Ansuzz - 13. Mai, 15:17
Gerne doch! Ich helfe,...
Gerne doch! Ich helfe, wo ich kann ;-))
Ansuzz - 7. Mai, 20:56
Werter Ritter, da beim...
Werter Ritter, da beim vorhergehenden Gedöcht alle...
Ansuzz - 7. Mai, 20:55
Ich komme gar nicht erst...
Ich komme gar nicht erst in diese Situation.....dafür...
sillerbetrachter - 6. Mai, 21:22
Aber schicke Fußnägel....vornehm...
Aber schicke Fußnägel....vornehm geht der Mensch zu...
mmm - 6. Mai, 21:15
Na, dann soll der arme...
Na, dann soll der arme Kerl sich doch ENDLICH ein Telefon...
Blitzi - 6. Mai, 21:13

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