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Sachst duu

hpWWcffuaYQyqfe
Och komm, so schlimm sind die Fotos auf mineem Blog...
Tran (Gast) - 13. Aug, 20:49
QTPpyysdCcSRFtW
More posts of this qutlaiy. Not the usual c***, please
Jacoby (Gast) - 24. Mai, 06:18
gehe zum anfang
o.u.
gearhead (Gast) - 10. Okt, 02:39
Hab ihn!!!!!!!!!
LEUTE LEUTE LEUTE!!!!!!! ICH HAB IHM GEFUNDEN. ER IST...
Mr. Top Secret (Gast) - 27. Sep, 20:50
auch ne nette Art um...
auch ne nette Art um Schluss zu machen :p
Ingeborg (Gast) - 27. Nov, 11:06
Tja... da sich hier wahrscheinlich...
Tja... da sich hier wahrscheinlich nichts mehr tun...
Aurisa - 30. Aug, 13:24
Ansuzz ... ???
Wünsch dir alles Gute zum neuen Jahr. Vielleicht meldest...
schlafmuetze - 27. Dez, 22:41
rein vorsorglich habe...
rein vorsorglich habe ich es mir mal notiert;-) und...
barbara (Gast) - 3. Dez, 12:19
Das ist soooo schön!...
Das ist soooo schön! Solch ein tiefer tiefer Text! MEERSUCHT...
Rumpelwald (Gast) - 19. Aug, 10:40
hallo ansuzz,
ich bin wieder unter den lebenden. dein stück ist putzig,...
Side Affects - 31. Jul, 21:17
Habe gerade eben Deinen...
Habe gerade eben Deinen Text gelesen-liege selbst gerade...
Alira (Gast) - 12. Jul, 19:24
Hach ja... wieder eine...
Hach ja... wieder eine Bloggerin, der es - hoffentlich...
Aurisa - 12. Jul, 18:25
Sommergrippe
Vielen Dank für diesen netten Artikel zur Sommergrippe...
39° (Gast) - 2. Jul, 14:06
hallo ansuzz, wie geht...
hallo ansuzz, wie geht es dir? ich komme regelmäßig...
claire.delalune - 18. Mai, 17:39
Tage der Sonne
Wohl waren es Tage der Sonne, Die Bäume blühten im...
Bermejo (Gast) - 18. Mai, 08:57
Oh, Sie haben einen Auftrag...
Oh, Sie haben einen Auftrag für mich? Wie geht es Ihrer...
Ansuzz - 13. Mai, 15:18
Obwohl manchmal ein wenig...
Obwohl manchmal ein wenig Kontinuität auch ganz schön...
Ansuzz - 13. Mai, 15:17
@ansuzz, Sie könnten...
@ansuzz, Sie könnten mit auftragslyrik geld verdienen....
herold - 12. Mai, 14:43
...damit das Leben immer...
...damit das Leben immer aufregend bleibt.
caliente_in_berlin - 8. Mai, 08:47
Gerne doch! Ich helfe,...
Gerne doch! Ich helfe, wo ich kann ;-))
Ansuzz - 7. Mai, 20:56

Rock me

Status

Online seit 6360 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits

Erlebtes

Donnerstag, 3. Januar 2008

Stimmung

Ich habe gerade Besuch aus der Schweiz. Wir waren heute auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg. Wunderschön, einfach nur ergreifend. Hier nur ein kleiner Eindruck dieses verwunschen zauberhaften Tages...

Bild-008

Bild-026

...und um die Stimmung wiederzugeben...

In the arms of the angel

Euch allen ein traumhaftes Jahr 2008! Mögen eure Träume in Erfüllung gehen!

Donnerstag, 8. November 2007

Mal was anderes

Soeben habe ich ein Telefonat mit meiner Mutter beendet. Seit einigen Jahren wird diese von diversen fiesen Krankheiten geplagt. Hier und da mal ein Krebs und nebenbei eine chronisch entzündente Bauchspeicheldrüse. Das alles hat zur Folge, dass ihr Immunsystem ab und an ein wenig schwächelt und sich auch mal die oder andere Erkältung hinzugesellt. Doch diesmal hat sie sich für etwas ganz anderes entschieden.

Beim Aussteigen aus dem Auto kam ihr ein Regenschirm in die Quere. Sie verhakte sich mit einem Fuß in diesem und viel stumpf auf nach vorne über! Im Fallen dachte sie noch "Scheiße". Beim Aufprall war ein dumpfes Knacken zu hören. Gleichzeitig überlegen sie, ob dieses wohl von dem brechende Schirm oder doch eher der Schneidezahn war, der sich gerade mit Schwung in den Oberkiefer bohrte. Sie entschied sich für den Zahn, gefolgt von dem Gedanken "das wird teuer", hatte sie diesen doch gerade für sehr viel Geld restaurieren lassen!

Nach überwundener Übelkeit und schockbedingten Durchfall fuhr sie zum Arzt, holte sich dort eine Überweisung, welche für die Unfallchirugie benötigt wurde und steuerte diese als nächstes an. Die zauberhafte Dame am Empfang blaffte sie lächelt an "kommen sie doch bitte nächstes Mal früher, wir schließen um 12 Uhr". "Selbstverständlich" antwortete Mutter, "ich werde mir zukünftig mein Gesicht extra für sie eine Stunde früher aufschlagen"! *grumpf*.

Nach 2 Stunden Wartezeit mit herunterhängender Lippe wurde sie endlich dem Arzt vorstellig. "Ich seh nix" sagte dieser. Dezent wies meine Mutter ihn auf ihr Blut verschmiertes Gesicht, die offene Lippe und den sichtlich versenkten Zahn hin. "Kein Splitter" war seine Antwort. "??" dachte meine Ma. Die überraschende Feststellung, ihr Zahnarzt müsse den Zahn dann wohl mal Röntgen, quittierte sie mit einem "Ach was!"

Das nun Folgende hörte sich für meine Ohren auch nicht sooo angenehm an. 2 Spritzen DIREKT in die Oberlippe (suuuper) und das anschließende Nähen mit Umklappen der oberen Kussregion soll trotz Betäubung nicht besonders angegenehm oder gar schmerzfrei gewesen sein. Nun, manche Society-Tussi würde sehr viel Geld für eine solch voluminöse Lippe ausgeben. Meine Mutter bekam diese ganz umsonst.....im Gegensatz zu ihren nun fälligen neuen Zähnen.

Danach ist sie dann noch zum Zahnarzt. Dieser meinte, man sollte doch erstmal die zahlreichen anderen Gesichtwunden verheilen lassen, bevor er dann mittels OP eine neue Gesichtschwellung bei ihr hervorrufen würde.

Ihr Knie hat übrigens lediglich Schürfwunden und eine kleine Schwellung. Auch die Nase, das Kinn und die Hände sind noch glimpflich davon abgekommen. Bisschen zerkratzt, sieht dämlich aus aber sonst o.k.

Trotzdem habe ich das Gefühl, meiner Mutter hatte keinen guten Tag. Sie machte den Eindruck, als würde es ihr nicht wirklich gut gehen! Hm....

Donnerstag, 1. November 2007

Diese Zeit

Oft saß ich vorm Bildschirm, starrte auf meinen Blog und wusste nicht, wie und was ich schreiben sollte. Nicht, dass da keine Ideen wären...nein, es war eher das Leben 1.0, was mich beschäftigte und immer noch sehr in Atem hält. So wird es auch die nächsten Monate bleiben!

Viele ist in Bewegung. Als ich glaubte, meinen Weg gefunden zu haben, präsentierte mir das Leben noch einen anderen. Ich musste mich entscheiden, schnell! Ich wählte den zwar schwierigeren aber auch interessanteren. Nun bringt jede Veränderung im eigenen Dasein auch immer Bewegung im Leben anderer Menschen mit sich. Es ist, als werfe man einen Stein ins Wasser. Es bilden sich Kreise, erst kleine, dann immer größere. Der eine nimmt die Wellen als seichtes Schaukeln, der andere als eine bedrohliche Größe wahr. Was für mich Licht bedeutet, ist für den anderen Schatten.

Es ist ein bisschen wie Herbst. Leuchtende Farben, Sonne auf der einen Seite, Nebel, Regen und Kälte auf der anderen. Die Wind wird eisiger aber die klare Luft schafft auch einen klaren Geist. Nur wer den Mut hat, sich der Veränderung zu stellen, wird stärker aus ihr hervorgehen.

Was will ich sagen? Andere Dinge nehmen meine Zeit in Anspruch. Oft spät zu Haus, brauche ich die Zeit für meine Freunde und.....für mich! Ich bewege mich, wann immer sich die Möglichkeit bietet, in der Natur, meine Batterien aufladen und um meiner Seele Kraft zu geben. Ab und an wird meditiert. Gespräche mit Freunden sind ebenfalls sehr wichtig, da sich auch in deren Leben in dieser Zeit unglaublich viel bewegt und verändert!

Die Zeit zum Bloggen fehlt. Die Priorität liegt einfach bei anderen Dingen. Ich lese eure Blogs auch weiterhin, den daraus kann ich ebenfalls viel Kraft ziehen. Hier und dort etwas zum Nachdenken oder auch zum Lachen...wundervoll!

Ich bin nicht weg, nur etwas rar zur Zeit!

Auf besonderen Wunsch von der zauberhaften Frau Caliente ein Bild vom Himmel!

Bild-206

Liebe Caliente, ich hoffe, es ist genehm?! Eine Ansicht aus dem Flugzeug auf den Mont Blanc bei Sonnenuntergang. Ich wünsche dir übrigens viel Spaß am Wochenende ! *lächelt*

Für meine wundervolle Freundin Kaysi noch dieses Foto, weiß ich doch, wie sehr sie manches Mal ihre Berge vermisst!

Bild-134

Fazit also: Ich lese regelmäßig, werde aber seltener schreiben!

Euch allen eine verzauberte Zeit, viele schöne Wege, gute Gedanken und immer ein Lächeln im Herzen.

Auf denn und bald
die Ansuzz (der es übrigens sehr gut geht!)

P.S.: Wer sich gerne eine paar zauberhaft meditative Aufnahmen von La Palma ansehen möchte, kann das hier tun! Ich empfand dieses Video als sehr authentisch und berührend.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Ein Berg

Seit gestern Abend bin ich zurück, hier in meiner vertrauten Umgebung. Meine Freunde, meine Wohnung, mein Altag. Doch in Gedanken bin immer wieder auf diesem Berg, dem Grande Garde! Das erste Mal bin ich zu Fuß, nicht mit einem Lift, Auto etc. auf einen Berg gestiegen! Lange habe ich überlegt, wie ich diese Tour beschreiben soll. Es hätte ein wirklich lustiger Bericht werden können, hatte ich als Deichpetter doch beim Aufstieg so meine kleinen konditionellen Schwierigkeiten, war Schweiß gebadet und hier und da und immer häufiger knapp an Luft je höher wir kamen. Ich hätte von der Flora und Fauna schreiben können, von all den wundervollen Pflanzen, kleinen lustigen Tieren und atemberaubenden Aussichten. Auch von den sekptischen Blicken meines Begleiters, der diesen Berg, zumindest beim Aufstieg, als "Omaberg" bezeichnete hätte ich berichten können.

Doch was ist all das gegen dieses Gefühl, was mich erfasste, als wir auf 2145 m Höhe angekommen waren. Wie kann ich beschreiben, was in mir vorging, als ich dort stand, mich umsah?! Alle Strapazen fielen von mir ab als hätte es sie nie gegeben. Dort oben, wo kein Geräusch der Zivilisation mich mehr erreichte relativierte sich alles! Jeder unwichtige kleine Ärger, jedes noch so anscheinend große Problem verschwand im allumfassenden Sein! Innerlich jauchzend machte es mich doch stumm. Erfurcht vor den Jahrmillionen alten Massiven erfasste mich! Eine totale innere Ruhe machte sich breit. Unfassbar!

Etwas später saßen wir mit 2 Schweizern sehr dicht an einem Abhang, der wohl erst im 2000 m tiefer liegenden Tal endete, über dem Rôhnetal, unter uns ein kleines Sportflugzeug. Alles so unwirklich!

Bild-163

Dann der Abstieg, fast noch anstrengender als der Aufstieg, nur ohne DIE Belohnung. Es machte mich fast traurig. Ich wollte nicht! Ich wollte dort oben bleiben, wo alles so einfach und klar erschien!

Worte reichen einfach nicht!!!!

Das war Montag. Noch heute spüre ich meine Muskeln....mit einem Lächeln! Morgen werde ich wieder rausgehen in die Natur hier. Es wird nie wieder das Selbe sein. Mein Gefühl hat sich verändert. Ich will mehr! Ich will zurück auf den Berg! Und irgendwann will ich höher!

Meditation ist, auf einem Berg zu stehen!

Montag, 24. September 2007

Die nächsten Tage

In nächster Zeit werde ich mich ein wenig rar machen. Das Leben 1.0 fordert doch so einiges. Z.B. hübsche kleine Betriebsfeiern mitten in der Woche - eine liebe Kollegin wird verabschiedet. Das zieht wiederum eine außerhäusige Übernachtung nach sich....und einen recht degenerierten Mittwoch!

Dann geht's los!! Noch schnell ein paar Schlüpfer waschen, Koffer aus dem Keller holen und den selbigen packen! Jabbadabbaduuuuu auf geht's in die wunderschöne Schweiz, ein wenig Trekking (Neudeutsch für "Wandern").....ja was eigentlich? Machen?

Egal! Ich freue mir ein Loch in Pöter!

Das hat allerdings eine kleine Schattenseite! Am 02.10.07 irgendwann abends wird mein Blog 100!!! Jaha! Und ich bin nicht dabei! Man kann nicht alles haben, ich leider auch nicht!

Also, kommt gut durch die Zeit....ich tu's auch!

Freitag, 21. September 2007

Manchmal

Manchmal geschieht das Richtige am falschen Ort zur falschen Zeit
Manchmal will ich reden und muss doch schweigen.
Manchmal bin ich traurig, wenn ich glücklich bin.
Manchmal möchte ich deine Seele berühren, doch wahre Distanz
Manchmal will ich dich berühren, doch darf es nicht.
Manchmal breite ich im Innen die Arme aus, im Außen sind sie verschränkt
Manchmal ist Liebe in den Augen die Verzweiflung selbst.
Manchmal könnte ich bersten vor Gefühl, doch lächle nur.
Manchmal ist Oberflächlichkeit alles was wir haben.
Manchmal ist es einfach zu früh für Rosen.
Manchmal ist eine Armeslänge ein ganzes Universum.
Manchmal bin ich ein Königskind, so wie du.
Manchmal weiß ich um die Tiefe des Belanglosen.
Manchmal steht das Leben selbst im Weg.

Mittwoch, 12. September 2007

Der nächste Schritt - so fühlt es sich bisher an

Nachdem ich einige Tage meine Umgebung mit einer ausgeprägten Redeflut und extremer Zappeligkeit fast zum Wahnsinn getrieben habe, war ich nun gestern zu meiner 1. Akupunktursitzung! Was soll ich sagen? Es hilft!! Das war mein erster rauchfreier Abend auf dem Sofa.....nicht vor dem Kühlschrank! Endlich hat das Umkreisen von Esswaren aller Art und meiner selbst ein Ende!

Wer allerdings behauptet, Akupunktur würde man gar nicht merken....der LÜGT! Beim Setzen der Nadeln meinte mein überaus leckerer Orthopäde, der durchaus für den Ausgleich meines oralen Entzugs hätte sorgen dürfen, "Ja, der Lungenmeridian tut immer weh". Charmant lächelnd piekste er die sich zwischen 2 seiner schönen Finger befindliche Nadel in den nächsten Punkt. AUA!

Alleine im Gesicht befanden sich 4 Nadel und noch 6 weitere verteilt am Körper. Vermutlich sah ich aus, wie ein indischer Fakir, der soeben mit seinem neuen Schmusekissen gekuschelt hatte. Schön entspannen sollte ich mich nun, sage der Doc....und das mit Blick auf 2 Nadeln, die er unterhalb meiner Nasenflügel plaziert hatte. Was tut man nicht alles, nur um seine Umwelt zu entlasten.....morgen gehts in die nächste Runde. Dann gibt es auch noch 'ne Dauernadel ins Ohr. Die soll ich dann immer wenn die Sucht kommt kneten. Stellt sich die Frage, hilft das Piksding tatsächlich oder ist es lediglich das wilde Ohrgeknete, was mich von meinem Schmacht ablenkt ;-)

Im großen und ganzen bin zwar latent (unterschwellig) aggressiv aber gut gelaunt!! Das Essverhalten hat sich dank der Nadel normalisiert. Außerdem gehe ich weiter sporteln, was mir jetzt schon leichter fällt, als mit Zigi. Klar gibt es Momente, wo ich denke "Hach, jetzt schön eine rauchen". Aber da trickse ich mich schnell selbst aus, sprich Situation einfach verlassen und gewohnte Rauchsituationen vorerst meiden. Klappt gut. Hab einfach meinen Tagesablauf ein wenig umgestellt, kleine Rituale durch andere ersetzt. Außerdem stelle ich mir immer wieder vor, wie es sich anfühlen wird, nicht mehr in Abhängigkeit vom Tabak zu sein. Nicht mehr drüber nachzudenken, halt ich das durch, Film mit Überlänge? Hat Fritz einen Balkon oder wo kann ich dort rauchen? Hoffentlich essen die nicht zu lange auf der Feier, mein Schmacht wird sonst unerträglich......Eben kein Sklave mehr sein!

Morgen gibts den 1. Belohnungskauf vom ersten ersparte Geld! JA! Und ich freu mich drauf!!

Fortsetzung folgt.....

Sonntag, 9. September 2007

Der nächste Schritt

In den letzten Monaten waren meine Hauptthemen Altlasten aufarbeiten und loslassen, gut zu mir sein, ein neues Bewusstsein für mich zu entwickeln und mir neue Ziele setzen. Nachdem es mir nun gelungen ist, alte Strukturen und Denkmuster aufzubrechen, mich mir ein ganzen Stück weiter zu nähern, folgt nun der nächste Schritt:

Weg mit dem Klimmstengel, nix rauchen mehr!

Das wird mein Thema die nächsten Wochen. Lange Beiträge werde ich wohl in dieser Zeit nicht verfassen können, bin ich doch jetzt schon kribbelig wie ein ganzen Bienenstock. Heute habe ich sicher schon 3 km nur in meiner Wohnung zurückgelegt! Ganz zu schweigen von der riesen Walking-Tour gleich nach dem Frühstück! Die Joggerin vor mir wurde sichtlich nervös, als sie bemerkte, dass ich unaufhaltsam näher kam! Irgendwann gab die Gute entnervt auf und ließ mich "gehend" vorbeiziehen. Jaaa, Entzug setzt erstaunliche Energien frei!

Wahrscheinlich wird meine Wohnung in einer Woche glänzen, als wäre sie der Klinikausgabe von "Schöner Wohnen" gewidmet. Anschließend werde ich wohl auch noch renovieren müssen....diese zerkratzten, herunterhängenden Tapeten und die Bissspuren an sämtlichen Möbelstücken könnten auf Gäste doch sehr erschreckend wirken. Der Wahnsinn in meinen Augen allerdings auch.....

Meine Kollegen mögen mir jetzt schon meine unkontrollierten Aggressionen und kreischenden Wutanfällte verzeihen. Es handelt sich diesmal nicht um PMS.....

So, Tag 2 ist fast geschafft.....ich werde demnächt noch genauere Einzelheiten berichten "Wie konnte es soweit kommen?", "Hilfe, ich will nicht dick werden" etc. !

Bis dahin bitte ich euch um Daumendrücken, Stoßgebete, Bestellungen beim Universum, Vollmondrituale, tanzen auf dem Blocksberg, Rosenkranz beten, pilgern nach Mekka (wahlweise auch pilgern auf dem Jakobsweg) eben alles was mir evtl. helfen könnten, dieses Abenteuer zu überstehen, ohne größeren Schaden anzurichten.

Dienstag, 21. August 2007

Sie kommen immer nachts

Kennt ihr das? Du bist totmüde, erledigt vom Tagwerk und freust dich auf dein Lieblingsbett. Reingesprungen, eingemummelt, noch einen (un)zufriedenen Seufzer von dir gebend machst du dich auf den Weg ins Träumeland. Plötzlich ist sie da! Stellt sich dir ungefragt in den Weg, die Idee für deinen nächsten Blog-Beitrag! Es geht nicht anders, du fängst an zu schreiben...im Kopf. Erst langsam, in Bruchstücken, dann immer fließender. Hochscrollen, Formulierung ändern, wieder runter, weiterschreiben.

Zwischendurch kommt dir der Gedanke, einfach aufzustehen und alles gleich in den Rechner zu bringen. Wäre ja naheliegend. Doch da ist noch eine Stimme, die dich ermahnt! Schließlich verdienst du dein Geld nicht mit deinem Blog sondern durch irgendeinen unsinnigen Job, der dich nötigt, um 6 Uhr den Tag zu beginnen. Also wird der Beitrag im Kopf fertiggestellt.

Wenn du jetzt allerdings meinst, damit sei es getan....weit gefehlt! Schon kommt aus einem Seitenpfad fröhlich die Nächste angetanzt. Manchmal sind sie sogar zu zweit! Dann wirds mal richtig anstrengend. Bist du doch in Gedanken nur noch am hin und her Hüpfen zwischen den beiden.

Licht an P-Pause! Schnell ein Glas Wasser trinken, schreiben macht durstig.

Du nimmst dir vor, wenigsten künftig eines dieser altmodischen Utensilien (Papier und Stift) neben deinem Lieblingsbett zu deponieren, was du natürlich vergisst.

Hinlegen! Nächster Versuch! Vergebens! Sie lassen nicht locker! Mittlerweile sind 2,5 Stunden vergangen. Die Zeit bis zum lästigen Weckerklingen beträgt nur noch 4 Stunden. Endlich, alles fertig! Endlich.....

Beim letzten Event dieser Art gesellte sich dann auch noch eine Mücke dazu. Aber das ist eine andere Geschichte.

Mittwoch, 15. August 2007

An einem Donnerstag

Neulich, es war wohl ein Donnerstag, war Sommer! Ich fakelte nicht lange, packte mein lustig bedrucktes Handtuch, das abgedunkelte Guckglas, die Sonnenschmiere ein und schwang mich auf meinen Drahtesel. Mir war nach kühlem Nass....nicht nur innerlich. Ein paar Bahnen schwimmen, die alten Knochen strecken, das brauchte ich. Hach, ich freute mich! Fröhlich trällernd, mit dem Wind im offenen Haare sauste ich mit meinem Proletencabrio Richtung Freibad, dem Lago Maggiore für Arme.

Nach nur einer halben Stunde Wartezeit an der Kasse wurde meine Freude ein klein wenig gedämpft. Offenbar war noch der eine oder andere Sommerhungrige auf die gleiche Idee gekommen. Nach weiteren 25 Minuten fand ich endlich einen geeigneten Platz für mich, ca. 0,50 x 1,60 m! Ich breitete mich aus. Herrlich! Nur das Wenden meines Luxuskörpers bereitete einige kleiner Schwierigkeiten. Mein Nebenlieger keifte mich böse an. Aber mal ehrlich, was kann ich dafür das der Typ sich HEISSEN Kaffee mitbringt?! Der vor mir Hindekorierte gab sich auch ein wenig missmutig. Eigenartiger Weise hatte seine Nase unmittelbar nach einer seichten Berührung meines hübsch pedikürten Fußes angefangen zu bluten. Leid der negativen Schwingungen, beschloss ich das blaue Nass aufzusuchen, um ein paar Meter zu schwimmen.

Der Weg zum Kunstsee gestaltete sich schwieriger als angenommen. Dem Ausweichen eines von rechts anfliegenden Balles folgte das Überspringen zweier sich um einen bunten Reifen prügelnder Kinder. Gekonnt federte ich den Sprung ab und landete mitten in einer, wohl einst als Butterkekse bezeichneten klebrigen Masse. Dann mit abwechselnd großen und kleinen Schritten über knutschende Liebespaare, Schüsseln mit Kartoffelsalat und Buletten. Trippelnd ging es weiter durch zertreute leere Bierdosen und Pirouetten drehend durch Federball spielende Heranwachsende.

Schon leicht erschöpft erreichte ich mein Ziel - das Schwimmbecken. Zu erkennen durch das Ende der Rasenfläche und dem Beginn von Betonlandschaft. Ansonsten nur Köpfe! Köpfe, so weit das Auge reichte. Durch den zeitaufwendigen Weg machte sich langsam ein Sonnenbrand bemerkbar, der dringend Abkühlung brauchte. Ich ließ mich also sehr vorsichtig und langsam ins Wasser gleiten, um bloß niemanden auf den Kopf zu treten. Haaaaa....tat das gut! Nur an die altmodisch erlernten Schwimmbewegungen war leider nicht zu denken! Also auf die neumodische Art, Stehschwimmen!! Darunter versteht man vorsichtige Tretbewegungen nach unten mit leichten Paddelbewegungen der Arme! Aber Vorsicht! In den Tiefen unter euch könnten sich abenteuerlustige, lebensmüde Menschen befinden.

Nach dieser kurzen Abkühlung beschloss ich, doch lieber den Sommer auf meinem Balkon zu genießen. Ich fuhr nach Haus. Entkräftet, innerlich angespannt und total erschöpft verbrachte ich den Abend in aller Ruhe auf meinem Wohnungsvorbau. Irgendwie war ich froh darüber, dass morgen schon wieder Herbst sein, es stürmen und regnen würde. Nein, so hatte ich mir Sommer nicht vorgestellt!

ONLY_I-1

Trau dich - komm rein!

Du bist nicht angemeldet.

Mein Senf

Ob gemischt oder nicht,...
Ob gemischt oder nicht, Teller liegen mir persönlich...
caliente - 13. Mai, 15:35
Oh, Sie haben einen Auftrag...
Oh, Sie haben einen Auftrag für mich? Wie geht es Ihrer...
Ansuzz - 13. Mai, 15:18
Obwohl manchmal ein wenig...
Obwohl manchmal ein wenig Kontinuität auch ganz schön...
Ansuzz - 13. Mai, 15:17
Gerne doch! Ich helfe,...
Gerne doch! Ich helfe, wo ich kann ;-))
Ansuzz - 7. Mai, 20:56
Werter Ritter, da beim...
Werter Ritter, da beim vorhergehenden Gedöcht alle...
Ansuzz - 7. Mai, 20:55
Ich komme gar nicht erst...
Ich komme gar nicht erst in diese Situation.....dafür...
sillerbetrachter - 6. Mai, 21:22
Aber schicke Fußnägel....vornehm...
Aber schicke Fußnägel....vornehm geht der Mensch zu...
mmm - 6. Mai, 21:15
Na, dann soll der arme...
Na, dann soll der arme Kerl sich doch ENDLICH ein Telefon...
Blitzi - 6. Mai, 21:13

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